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Die Weisheit des Altertums

Kupferstich: Matthäus Merian 1650. Abbildung aus Historia Naturalis des John Johnston – Tierkunde des 17. Jahrhunderts. Foto: Mary Evans  Picture Library 2017, Stock.Adobe.com

Wussten Sie, dass der größte Greifvogel der Welt, die Harpyie in 55 m hohen Bäumen große Nester von 1,5 m Durchmesser bauen können? Ihr Revier mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften verteidigen?

Hesiod beschreibt die Harpyien in seiner poetischen Schrift “Theogonie” als schöne Frauen mit Vogelkörper und im Drama “Alkestis” von Euripides werden die Harpyien als Instrumente der göttlichen Gerechtigkeit dargestellt.

Von Zeus beauftragt,  suchen die Harpyien als Rächerinnen Menschen auf, die sich eines Vergehens  schuldig machen und lassen diese selbst in der Hölle (Unterwelt) nicht zur Ruhe kommen.

Kein Wunder, dass in weiteren Erzählungen die Harpyien als hässlich und gefährlich von den Menschen beschrieben werden und zunehmend werden  die Töchter des Meerestitanen Thaumas und der Okeanide Elektra in der griechischen Mythologie als dämonische, geflügelte Mischwesen mit Vogelkörper und Frauenkopf beschrieben. Abstoßende Mensch-Tier-Wesen, bekannt für ihre unerbittlichen Raubzüge und als Boten des Unheils werden sie als Bedrohung für Menschen und Götter dargestellt? Kein Wunder, möchte man rufen, denn wer will schon vom obersten Gott durch seine Boten heimgesucht und bestraft werden?

Hesiod war ein griechischer Dichter und Überlieferer, der im 8. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er ist bekannt für seine  epischen Gedichte “Theogonie” und “Werke und Tage”, die einen bedeutenden Beitrag zur griechischen Mythologie und religiösen Überlieferung leisten. Die “Theogonie” beschreibt die Entstehung der Welt und die Genealogie der griechischen Götter und mythischen Wesen, während “Werke und Tage” moralische und ethische Lehren enthält. Hesiods Werke sind wichtige Quellen für das Verständnis der griechischen Mythologie und geben Einblicke in die Weltanschauung und das religiöse Denken der Antike.

Zeus ist der Gott des Himmels, des Donners, des Wetters und wurde in  der griechischen Mythologie als höchster Gott verehrt. Als Vater der Götter und Menschen war Zeus für die Verteilung von Macht und Autorität innerhalb des pantheonischen Systems verantwortlich und galt als Schutzherr der Menschen. In der Mythologie hat Zeus eine bedeutende Rolle gespielt, wurde oft als Symbol für Macht und Weisheit verehrt. Bis heute ist Zeus einer der bekanntesten und einflussreichsten Götter der griechischen Mythologie.

Aber was hat diese Überlieferung der Antike mit uns heute, jetzt zu tun?

Wir können aus der Antike lernen, da wir in einer Zeit angekommen sind, die erneut vom Unheil geprägt ist und Harpyien im Sinne von Hesiod benötigt werden. Natürliche Wesen, die genügend Kraft haben, sich und ihre unmündigen Nachkommen mit allen Mitteln gegen Unrecht verteidigen können.

Die sich ablösenden Generationen werden immer schlechter. Es wird die Zeit kommen, in der sie so böse geworden sind, dass sie die Macht anbeten; Macht wird dann Recht für sie sein, und die Ehrfurcht vor dem Guten wird aufhören. Zuletzt, wenn niemand sich mehr über Untaten empört oder angesichts der Unglücklichen Scham empfindet, wird Zeus auch sie vernichten. Hesiod über die Eiserne Zeit – ca. 700 vor Christi

Big Mamma ist gefragt

Die Indoktrination von Kindern hat mit Ausrufen der Corona-Pandemie stufenweise ein Maß erreicht, dass nicht nur für Eltern, sondern auch für viele Kinder unerträglich geworden ist. Dazu zählen u.a.:

Das sind nur einige Beispiele, der seelischen Verbiegungen und körperlichen Einschränkungen, denen die Kinder und Jugendlichen ausgesetzt werden, um die Kinder im Gleichschritt zu dressieren für eine Zukunft, die als leuchtende Aussicht vermittelt wird – die Agenda 2030. Aber Prof. John Ioannidis hat es treffend in dem Film “out of see”) beschrieben. Sinngemäß sagt Ioannidis:

Wir müssen lernen in dem Ozean (Natur) zu schwimmen. Er habe unterschätzt, wie viel Power Medien und Politik sowie Befugnisse außerhalb der Wissenschaft auf die Wissenschaft haben können… dann entstand ein Dominoeffekt, der wen ig Spielraum für bewiesene Wissenschaft und gesunden Menschenverstand zugelassen hat. Diktat  war, wenn du das nicht tust, was vorgegeben wird, dann bist du ein schlechter Mensch, willst Menschen töten und du bist schrecklich. Damit wurde unendlich viel Schaden angerichtet. Bereits mit Ende 2021 ist durch die Erzielung der Immunität bei der Mehrzahl der Menschen die potentielle Gefahr gebannt worden, dass schwerwiegender Schaden durch das Virus entsteht. Es ist Zeit, dass die Kinder wieder ein normales Leben führen. Es gibt keinerlei Gründe , dass Kinder weiter irgendwelchen Restriktionen unterliegen sollen. Sie sollten wieder ein normales Leben führen und unbefangen ihrer eigenen Erfahrungen machen. Alles was vorgegeben wurde, verursachte Probleme für ihre Bildung, ihrer Sozialisation sowie in ihrer geistigen Gesundheit sowie ihre Fähigkeit in einer sinnvollen Welt zu wachsen. Für Erwachsene macht das schon keinen Sinn, verursacht Angst und Panik, aber für Kinder ist es die Apokalypse.

Diese Apokalypse für Kinder, Minderjährige muss aufhören! Aber das ist in der Realität nicht nachweisbar. Aus diesem Grund ist die Eigenverantwortung stärker denn je gefragt, sich für eine vernünftige Sozialisation, geistige und körperliche Entwicklung stark zu machen, die sich zumeist nur noch mit privaten Initiativen – einer “Big Mama” Bewegung ermöglichen lässt.

Vorteile und Nachteile der Kinderbetreuung im privaten Milieu

Die Vorteile sind in der heutigen Zeit schon enorm. Insbesondere dadurch bedingt, dass viele Kinder psychisch unter den letzten zwei Jahren massiv gelitten haben und einer höheren fürsorglichen Betreuung bedürfen. Zu den Vorteilen gehören:

  1. Kleine Gruppen – Es gibt keine exakte Regelung für die Anzahl der Kinder, die bei privaten Kinderbetreuungseinrichtungen betreut werden können. Es hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. Größe des Raums, Personalqualifikation und -verfügbarkeit, Kindersicherheitsbestimmungen usw. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass ein privater Kinderbetreuer nicht mehr als 4-6 Kinder unter 3 Jahren oder 6-8 Kinder über 3 Jahren betreuen sollte. Länderspezifisch kann das ein wenig schwanken. Einfachste Form – Kontakt  mit dem Amt aufnehmen, wenn es professionell und öffentlich durchgeführt werden soll  (Hinweise findet man hier: Kita gründen: Auf den Punkt gebracht.  Zusätzlich kann man sich beim Amt für Jugend und Familie schlau machen. Eine Alternative ist die schlichte Nachbarschaftshilfe mit ausgebildeten Erzieherinnen, die sich in einem Umkreis der Flüsterpropaganda helfen.
  2. Individuelle Förderung: private Kinderbetreuungseinrichtungen können eine individuelle Förderung der Kinder anbieten, um ihre Bedürfnisse und Interessen zu berücksichtigen.
  3. Flexible Öffnungszeiten: Private Kinderbetreuungseinrichtungen können flexiblere Öffnungszeiten anbieten, um den Bedürfnissen berufstätiger Eltern gerecht zu werden.
  4. Persönlicher Kontakt: Private Kinderbetreuungseinrichtungen bieten oft einen engeren Kontakt zwischen Eltern und Betreuern, was zu einer besseren Kommunikation und Zusammenarbeit führen kann.

Die Nachteile sind nicht gravierend, wenn der Enthusiasmus und die gemeinsame Power gut gebündelt werden.

  1. Höhere Kosten: Private Kinderbetreuungseinrichtungen sind in der Regel teurer als öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen. Aber das muss nicht sein, wenn es einvernehmlich gut besprochen wird. Immer daran denken – Gegenseitige Hilfe ist angebracht und nicht abzocken, wie es aktuell von den Gierigen vorgegeben wird.
  2. Bei reiner privater Betreuung – keiner öffentlich anerkannten Einrichtung – sollte man immer daran denken, dass es top zugehen muss. Der die Kinder betreuende Mitarbeiter sollte eine Ausbildung als Erzieher, Lehrer, Sozialpädagoge vorweisen können. Ansonsten geht es in der Regel nur mit Kindern von Freunden und Verwandten, die sich zu einem Kreis zusammenschließen.

Da in Deutschland wie alles wenig funktioniert, dafür aber mit Vorschriften der Weg bis zum Abwinken gepflastert ist, werden wir versuchen Menschen mit Erfahrung auf diesem Gebiet zu gewinnen, die Tipps geben können, natürlich streng gesetzeskonform, aber höchst kreativ!

Eine weitere Alternative sind Tagesmütter oder Tagesväter, die Kinder im eigenen Heim betreuen dürfen. Auch hier sind einige Voraussetzungen erforderlich, jedoch nicht so ausgeprägt wie bei der Gründung einer eigenen Kita. Dazu zählen insbesondere: sichere und kindgerechte Räumlichkeiten, pädagogische Qualifizierung, die erzieherische Kenntnisse und Fähigkeiten nachweist. Ein polizeiliches Führungszeugnis, ein Gesundheitsnachweis des Arztes, ein Erste-Hilfe-Kurs sowie eine Unfall- und Haftpflichtversicherung müssen zusätzlich dem Jugendamt vorgelegt werden, das die Erlaubnis erteilt.

Dennoch nie vergessen: Es gibt die gute alte Hilfe zur Selbsthilfe, die insbesondere indessen in diesen turbulenten Zeiten gesucht und genutzt oder kreativ aufgebaut werden sollten. Vorhaben, die stillschweigend durchgeführt werden, sind dabei eine gute Überbrückung. Die Tante, der Onkel, die Großeltern, die Freunde helfen sich gegenseitig. Und man wird es kaum glauben – das funktioniert, denn es hat über Jahrtausende funktioniert. 1850 existierten im deutschsprachigen Raum nur etwa 500 bis 600 Kindertageseinrichtungen und zwischendurch gab es immer mal wieder sogar Verbote von Kindergärten oder nach den Kriegen ob der Zerstörungen gar keine Möglichkeit, Kinder in Kindergärten oder Kindertagesstätten unterzubringen.

Darum, ran an die private “Big Mama” Bewegung, zum Wohle der Kinder und auch zum Wohl der Familie, der Generation und des Gleichgesinntenkreises. Lass die Harpyie wieder zur freundlichen mythischen Kreatur werden, die mit Macht für ihr Revier kämpft und von welchem Gott auch immer ausgesandt wird, Unrecht, wenn nicht zu ahnden, doch mindestens zu minimieren.

An alle Großen und Kleinen.

Es ist an der Zeit, den Ungebildeten, aber uns paternalistisch Bevormundenden in dieser verrückten Zeit, klug zu begegnen. Wir empfehlen „Superkalifragilistischexpiallegorisch: Dieses Wort ist wunderbar und außerdem rhetorisch. Will man meine Meinung hören, sag ich kategorisch: superkalifragilistischexpiallegorisch“ und dann zieht man zum Wohle der Menschen die Handlungen des gesunden Menschenverstandes einfach durch.